Entspannt sehen, gut aussehen!

Immer zur Stelle: Die Lesebrille

Am Arbeitsplatz, auf dem Smartphone oder abends zur Entspannung: Für die meisten von uns gehört das Lesen fest zum Alltag. Doch was passiert, wenn die Alterssichtigkeit einsetzt und Sie Zahlen und Buchstaben immer undeutlicher erkennen?

Die sogenannte Alterssichtigkeit (auch Altersweitsichtigkeit oder Presbyopie) ist ein ganz natürlicher Vorgang, der ungefähr ab einem Alter von 40 Jahren einsetzt. Bei diesem Prozess verliert die Augenlinse zunehmend an Elastizität, und damit die Fähigkeit, sich flexibel anzupassen. Das Ergebnis: Unsere Nahsicht nimmt langsam ab. Damit wird das Lesen zunehmend schwerer – und die Arme immer länger.

So macht das Lesen wieder Spaß

Schnelle und einfache Hilfe bietet hier eine Lesebrille, die bei Bedarf auf- und wieder abgesetzt werden kann. Bei einer Lesebrille handelt es sich um eine Einstärkenbrille, die gezielt die Sicht im optimalen Leseabstand von ca. 35 cm verbessert. So fällt Ihnen das Lesen wieder leicht.

Welche Eigenschaften sollte eine Lesebrille haben?

Die Hauptaufgabe einer Lesebrille ist es, die Alterssichtigkeit genau auszugleichen und so ein entspanntes Lesen zu ermöglichen. Dabei sollte Sie möglichst leicht, aber auch sehr strapazierfähig und robust sein. Schließlich haben viele Lesebrillen ein turbulentes Leben: Sie werden oft schnell eingesteckt, häufig auf- und abgesetzt und landen auch gerne mal unter dem Aktenstapel.

Vielen unserer Kunden ist zudem ein gutes Aussehen ihrer Lesebrille wichtig. Während manche auf filigrane, randlose Lesebrillen setzen, gefallen anderen Kunden auffällige, farbige Modelle. Auch sogenannte Halbbrillen sind nach wie vor sehr beliebt: Diese sind so flach und schmal gehalten, dass Sie problemlos über die Brillengläser hinweg in die Ferne schauen können.

Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit – sollte sich das nicht eigentlich ausgleichen?

Diese Frage hören wir immer wieder. Doch auch wenn viele kurzsichtige Menschen hoffen, dass sie mit Einsetzen der Altersweitsichtigkeit fortan ein brillenfreies Leben führen: Ein Ausgleich findet nicht statt.

Denn beide Fehlsichtigkeiten haben grundlegend verschiedene Ursachen. Während die Altersweitsichtigkeit auf einen Elastizitätsverlust der Augenlinse zurückzuführen ist, beruhen Kurzsichtigkeit oder „normale“ Weitsichtigkeit auf einer abweichenden Form des Augapfels.

Somit bleibt die Kurzsichtigkeit erhalten und wird von einer zusätzlichen Weitsichtigkeit ergänzt.

Ihre Lesebrille von Hurlin

Ob eine individuell angepasste Lesebrille für lange Leseabende oder eine schnell einsatzbereite Fertiglesebrille: Ihre Augenoptiker von Hurlin finden mit Ihnen gemeinsam die Sehlösung, die zu Ihnen und Ihrem Leben passt.

Manche Menschen kommen sehr lange gut mit einer Fertiglesebrille zurecht. Mehr Lese- und Sehkomfort bietet in der Regel jedoch eine perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepasste Lesebrille. Für diese bestimmen wir in einem ausführlichen Sehtest Ihre Sehstärke, denn die Werte beider Augen können voneinander abweichen. Darüber hinaus fließen auch weitere wichtige Parameter mit in die Brillenfertigung ein, wie z.B. der Augenabstand.

Auch bei den Brillenfassungen haben Sie die gewohnte Hurlin-Auswahl: Von der filigranen, randlosen Lesebrille bis hin zu echten Hinguckern mit Vollrand. Wir beraten Sie gerne in unseren Augenoptik-Fachgeschäften in Flörsheim, Kelsterbach, Mörfelden, Nauheim, Raunheim, Rüsselsheim oder Trebur.

Lesebrille oder Gleitsichtbrille?

Gerade bei einer beginnenden Alterssichtigkeit ist die Lesebrille eine gute Wahl. Denn diese wird nur bei Bedarf aufgesetzt, während Sie den Rest der Zeit mit Ihrer gewohnten Brille oder ohne Brille genießen. Doch gerade das häufige Auf- und Absetzen beziehungsweise das Wechseln der Brille ist für viele unserer Kunden ein Grund, sich früher oder später für eine Gleitsichtbrille zu entscheiden. Andere widerum sind es leid, ihre Brille permanent um den Hals zu tragen, nur um sie im nächsten Moment doch wieder zu suchen.

Und auch für längeres Arbeiten am Computer ist eine Lesebrille eher ungeeignet. Hier bieten sich Bildschirmarbeitsplatzbrillen an, die genau auf die Arbeit am Computer angepasst sind. Generell gilt übrigens: Je früher Sie mit dem Tragen einer Gleitsichtbrille anfangen, desto besser und schneller gewöhnen Sie sich an Ihre neue Sehhilfe.